Eine Woche auf Juist verbracht, Fotos gemacht und Möwen gejagt.
Vielleicht sollte ich mit dem Satz „So lange wollte ich hier gar nicht verschwinden.“ jetzt jeden Blogpost beginnen.
Nicht umgebaut, eher ein wenig umgestellt und wie immer mit großartigsten Plänen für die Zukunft möchte ich das Blog nun wiederbeleben.
Die vorige Woche begann mit einem ganz besonderen Fund: Am Montag lag in unserer Einfahrt ein zusammengerolltes schlafendes Fellknäuel. Zuerst war mir nicht klar um was für ein Tier es sich handelte, eine große Katze oder ein kleiner Hund. Nur das das Fell am Kopf sehr verklebt und leicht rötlich aussah, war zu erkennen. Ich hatte Angst, dass es angefahren worden war.
Trotz Ansprache war es nicht aufzuwecken. Ich rief also erstmal ich meinen Mann auf der Arbeit an, holte eine unserer Katzentransportkisten vom Dachboden und suchte die Telefonnummer unseres Tierarztes heraus.
Nachdem ich das Tierchen weiterhin ansprach, hob es dann doch seinen Kopf. Ein kleiner Hund, wohl ein Pekinesenmischling. Er wollte aufstehen und auf sehr wackligen Beinen ausgerechnet in Richtung Straße laufen. Ich hab dann irgendwie geschafft den Hund in die Transportkiste zu bugsieren, ziemlich schwierig wenn man sich mit Hunden so gar nicht auskennt.
Da der Hund so verklebt und und wackelig auf den Beinen war, haben wir den Hund zu Tierarzt gefahren, damit er untersucht werden kann.
Gestern waren wir dann beim Tierarzt um unsere Katzen impfen zu lassen, Gelegenheit um sich nach dem Hund zu erkundigen. Er ist jetzt im Tierheim, ein Besitzer hat sich wohl noch nicht gemeldet.
Update: Der Hund hat nach zwei Wochen ein neues Zuhause gefunden.
Naja, zumindest die Wandfarbe kann ich ja schon mal zeigen.
Ich habe meine Höhle mein Studio neu gestrichen und räume gerade um und auf. Fotos von diesem unglaublichen Durcheinander kreativen Chaos kann ich leider noch nicht zeigen, denn das wäre mir peinlich ich präsentiere am liebsten fertige Ergebnisse.